Arbeitsdienst zur Dokumentation des Krebsbestandes am Hollerner See

In der Nacht vom 25. auf den 26. Juli 2025 führten wir gemeinsam mit dem Fischereiverein Eching e.V. einen besonderen Arbeitsdienst zur Erhebung des Krebsbestandes im Hollerner See durch. Trotz teils strömenden Regens waren unsere Mitglieder mit großem Engagement im Einsatz.

Unser zweiter Gewässerwart, Thoralf Eckert, brachte nicht nur das nötige Equipment – Boot, Ködermaterial und 20 Krebsreusen – mit zum Treffpunkt, sondern koordinierte auch die vorbereitende Planung der Auslegung. Vier motivierte Vereinsmitglieder bestückten die Reusen mit Fischfetzen und legten sie anschließend nach festgelegtem Schema aus.

Über Nacht übernahmen zwei Teams à zwei Personen sowie unser Gewässerwart im Wechsel die Aufsicht über die ausgelegten Reusen. Angeln war währenddessen ebenfalls gestattet – vorausgesetzt, ein gültiger Erlaubnisschein lag vor. Zwar blieben unsere Karpfenangler erfolglos, doch konnten zwei schöne Aale mit 60 bzw. 70 cm Länge gefangen werden.

Am Morgen um 06:00 Uhr erfolgte das gemeinsame Bergen der Reusen mit den Kameraden des Fischereivereins Eching. Leider blieb der Fang aus – weder Krebse noch Beifang konnten verzeichnet werden. Trotz frischer Butterbrezn und heißem Kaffee war eine gewisse Enttäuschung spürbar.

Im Anschluss nutzten beide Vereine die Gelegenheit zum fachlichen Austausch und zur Pflege bestehender sowie neuer Kontakte – ein wertvoller Beitrag zur weiteren Zusammenarbeit und Gewässerbetreuung am Hollerner See.

Die Vorstandschaft

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